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Olivetti 1961


Inhaltsverzeichnis

1 Bibliographische Daten

Daten*: Olivetti: Stile Olivetti - Geschichte und Formen einer italienischen Industrie. Ausstellung 1961 in Zürich und 15. Januar - 25. Februar 1962 in "Die Neue Sammlung München". Verlag unbekannt

Kurzinfo*: Begleitband zur Olivetti Ausstellung in München. Viele Bilder von Gebäuden und zum Design (schwarz-weiß). Leider praktisch kein Bezug zu Schreib- oder Rechenmaschinen.

2 Weitere Informationen

Aus dem Geleitwort:
"Die Ausstellung «Stile Olivetti-Geschichte und Formen einer italienischen Industrie» wurde erstmals im Frühjahr 1961 in den Räumen des Kunstgewerbemuseums Zürich gezeigt, einer Institution, deren Ausstellungs-Tätigkeit zu den lebendigsten und kulturell zeitgemässesten vor allem auf dem Gebiet der Graphik und der Formgebung zählt.
Mit dieser Ausstellung zeigte die Firma Olivetti der Öffentlichkeit in umfassender Weise die wichtigsten Punkte der eigenen Betriebsgeschichte, gleichzeitig aber auch das heutige «corporate image», das Betriebs-Antlitz, wie es aus dem Zusammenspiel zahlreicher Faktoren wirtschaftlicher, politischer, sozialer, künstlerischer Art und aus der einmütigen Zusammenarbeit einer Vielzahl von Menschen, Ingenieuren, Graphikern, Formgebern, Architekten, Soziologen, Schriftstellern, entstanden ist.
Die Ausstellung hatte aber auch unter anderen Gesichtspunkten den Charakter einer Novität: Beispielsweise entsprach es nicht den bisherigen Gewohnheiten des Kunstgewerbemuseums Zürich, eine Ausstellung zu beherbergen, die gleich einer Monographie einem einzelnen Industrie-Unternehmen gewidmet ist. Anderseits bedeutete es für die Olivetti ein Novum, in einem Museum «auszustellen», d.h. in einem Institut von solchem Ansehen, dass es die eigenen Gesetze, die eigenen Traditionen, die eigene, spezifische kulturelle «Intonation» auferlegen kann.
In mehrfachem Sinn also handelte es sich um eine ungewöhnliche Erfahrung, was einerseits dazu beitrug, das Interesse der Veranstaltung zu steigern, anderseits aber gleichzeitig auch, die Schwierigkeiten zu vervielfachen. Wenn die Ausstellung als Ganzes den Absichten ihrer Organisatoren entsprechen konnte, so ist dies zum grossen Teil das Verdienst der Hingabe, mit der die Leitung des Kunstgewerbemuseums die Initiative aufgenommen hat. So freut es uns denn, bei der Präsentation dieser integralen «Neuausgabe» der Ausstellung Architekt Hans Fischli, dem ehemaligen Direktor des Kunstgewerbemuseums Zürich, Dr. Willy Rotzler, Konservator, und Dr. Anita Schmidt, Assistentin, unseren Dank zu entbieten für ihr grosses Verständnis und für den Geist herzlicher Zusammenarbeit, in dem sie uns bei der Einrichtung der Ausstellung begegnet sind.
Beweis dieser uneigennützigen Herzlichkeit ist unter anderem die Zustimmung zur Publikation dieses Kataloges, der in Text und Bild fast vollständig denjenigen wiederholt, der in der Reihe der Wegleitungen des Kunstgewerbemuseums anlässlich der Ausstellung in Zürich herausgegeben worden war."

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Seite eröffnet von: F. Diestelkamp 15:36, 26. Jul 2005 (CEST)

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