Rheinmetall
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- | Um Lochkartenmaschinen für Rheinmetall zu entwickeln wurde 1926 [[Tauscheck, Gustav|Gustav Tauscheck]] in Sömmerda angestellt. Frühjahr 1928 wurde in Berlin wurde die "Rheinmetall Lochkarten GmbH" gegründet. Ende 1928 wurde die Entwicklung von Lochkartenmaschinen in Sömmerda eingestellt und die Protoypen nach Düsseldorf geschickt. Es kam nie zur Produktion: die Prototypen und Patenten der Lochkartenmaschinen wurden an [[IBM]] verkauft. | + | |
In den dreiziger Jahren gab es, trotz Ausbau der Waffenproduktion, noch immer Büromaschinenentwicklungen: 1932 wurde eine [[Fakturiermaschine]] vorgestellt, und 1933 fing die Produktion einer Addiermaschine an. | In den dreiziger Jahren gab es, trotz Ausbau der Waffenproduktion, noch immer Büromaschinenentwicklungen: 1932 wurde eine [[Fakturiermaschine]] vorgestellt, und 1933 fing die Produktion einer Addiermaschine an. |
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1 Firmendaten
Vollständiger Name....: RheinmetallOrt, Land.............: Deutschland
Gründer...............:
Gründungsdatum........:
Namensänderung........:
Löschung der Firma....:
Hauptprodukte.........:
2 Firmengeschichte
... Am 31. März 1901 nam der "Rheinische Metallwaren- und Maschinenfabrik Düsseldorf-Derendorf" die "Munitions- und Waffenfabriken Aktien-Gesellschaft vormals von Dreyse" in Sömmerda über. Die Fabrik produzierte Artillerie-Zünder. Nach dem Versaille-Vertrag wurde die Produktion auf allerhand Maschinen umgestellt. In Februar 1920 fing die Produktion von Schreibmaschinen an.Am 13. Dezember 1920 wurde Ingenieur Richard Berk bei Rheinmetall angestellt. Er was in Rechenmaschinen spezialisiert und besaß zwei Rechenmaschinenpatente (Patent:DE319630 und Patent:DE319631).
1921 stellte Berk ein Prototyp vor, der Saldo. Nach viele Verbesserungen wurde sie ab Herbst 1922 produziert als Modell IV. Stücksgemäß blieb die Rechenmaschineproduktion weit hinter die Schreibmaschinenproduktion zurück.
Büromaschinenproduktion (Stück)
Jahr Schreibmaschinen Rechenmaschinen 1920 37 - 1921 795 - 1922 2660 45 1923 4971 40 1924 4282 150 1925 2727 350
1925 wurde auch die Produktion von Kardanwellen und andere Autoteile aufgenommen, was gleich eine wichtige Faktor darstellte.
Umsatz (Mark)
Jahr Autoteile Schreibmaschinen Rechenmaschinen 1926/27 356848,04 518653,84 419891,61 1927/28 1288051,27 659068,78 809328,92 1928/29 1727672,93 786345,28 1196968,54 1929/30 883418,72 917811,58 1384170,26 1930/31 423696,00 521794,00 1178163,00 1931/32 274626,00 510094,00 874987,00 1932/33 655643,86 782929,57 887542,77
Um Lochkartenmaschinen für Rheinmetall zu entwickeln wurde 1926 Gustav Tauscheck in Sömmerda angestellt. Frühjahr 1928 wurde in Berlin die "Rheinmetall Lochkarten GmbH" gegründet. Ende 1928 wurde die Entwicklung von Lochkartenmaschinen in Sömmerda eingestellt und die Protoypen nach Düsseldorf geschickt. Es kam nie zur Produktion: die Prototypen und Patenten der Lochkartenmaschinen wurden an IBM verkauft.
In den dreiziger Jahren gab es, trotz Ausbau der Waffenproduktion, noch immer Büromaschinenentwicklungen: 1932 wurde eine Fakturiermaschine vorgestellt, und 1933 fing die Produktion einer Addiermaschine an.
Büromaschinenproduktion (Stück)
Jahr Schreibmasch. Kleinschreibm. Rechenmasch. Addiermasch. Fakturiermasch. 1933 3420 4435 1070 90 10 1934 4626 8432 2335 940 21 1935 5934 8133 3430 2680 54 1936 7413 8461 4260 4170 123 1937 9130 10247 6575 6075 178 1938 10227 10776 6455 7740 245 1939 13163 10305 5940 7935 357 1940 - - 3895 5070 296 1941 - - 2610 2879 160 1942 - - 1595 2124 130
Anfang 1936 enstand die "Rheinmetall-Borsig Aktiengesellschaft" aus der "Rheinischen Metallwaren- und Maschinenfabrik" und "A. Borsig Maschinenbau AG". Die Aktiengesellschaft hatte 3 Werke (Düsseldorf, Berlin-Tegel und Sömmerda) mit insgesammt 50000 Angestellten.
3 Rechner
- Rheinmetall 15_1794
- Rheinmetall AES
- Rheinmetall AHS
- Rheinmetall KEW
4 Andere Produkte, Reklame
5 Wichtige Personen
5.1 Firmengründer
5.2 Konstrukteure
5.3 sonstige Personen
6 Weitere Informationen
7 Literatur
Metal V, Rheinmetall-Borsig AE und AES, Rheinmetall-Borsig AH und AHS, Rheinmetall-Borsig D / K, Rheinmetall-Düsseldorf Simplex und Duplex, Rheinmetall 15/1794, Rheinmetall AHS und AES, Rheinmetall D IIc, Rheinmetall KEL / KELR, Rheinmetall KEL IIc, Rheinmetall KEW / KEWS, Rheinmetall KEW IIc, Rheinmetall KE / KES, Rheinmetall SAL / SASL, Rheinmetall SAR IIc

- Patent:CA292403 20.08.1929 Eichenauer, Konrad Rheinmetall Rheinische Metallwaaren- und Maschinenfabrik
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Calculating machine - Patent:CA293012 10.09.1929 Conrad Eichenauer Rheinmetall Rheinische Metallwaaren- und Maschinenfabrik
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Calculating machine - Patent:CA308739 17.02.1931 Eichenauer, Konrad Rheinmetall Rheinische Metallwaaren- und Maschinenfabrik
:
Calculating machine controlling one or more secondary machines

- Patent:CH147845 30.06.1931 Rheinmetall (Rheinische Metallwaaren und Maschinenfabrik) :
Rechenmaschine mit mehreren Zählwerken. - Patent:CH158571 30.11.1932 Rheinmetall :
Eine Rechenmaschine und eine Registriermaschine besitzende Buchungsmaschine.
