Robert Kling
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* Ab 1949 Start der Rechenmaschinen-Fertigung | * Ab 1949 Start der Rechenmaschinen-Fertigung | ||
- | * Ab 1953 Addiermaschinen | + | * Ab 1953 Addiermaschinen-Fertigung |
- | * Ab 1963 Verlagerung der Rechner-Fertigung nach Belgien, | + | * Ab 1958 Einstellen der Prokuktion der Rechenmaschinen.<br>Statt dessen Vermarktung der [[Schubert]] Rechenmaschinen unter dem Namen "Rokli" mit Zusatz "S" |
* ab dann unter dem Namen "Kling" | * ab dann unter dem Namen "Kling" | ||
- | * Ab 1964 keine Rechenmaschinen mehr | ||
* Ab 1965 nur noch saldierende, elektrisch angetriebene Maschinen | * Ab 1965 nur noch saldierende, elektrisch angetriebene Maschinen | ||
* Produktion der Registierkassen bis ca. 1974 | * Produktion der Registierkassen bis ca. 1974 | ||
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- | Allgemein: Die Bezeichnungen der Rechenmaschinen beginnen mit einer Zahl. Die Addiermaschinen mit einem Buchstaben (A = nicht saldierend, S = [[saldieren]]d). Kassen beginnen mit dem Buchstaben C. Der Buchstabe S am Ende deutet auf die Produktion bei [[Schubert]] hin, der Buchstabe E steht für elektrischen Antrieb. | + | Allgemein: |
Die belgische Produktion ab 1963 bekam die Bezeichnung "Kling xxx" | Die belgische Produktion ab 1963 bekam die Bezeichnung "Kling xxx" | ||
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1 Firmendaten
Vollständiger Name....: Robet Kling GmbHOrt, Land.............: Wetzlar, Deutschland
Gründer...............: Kling, Robert
Gründungsdatum........: 18. Juni 1918
Namensänderung........:
Löschung der Firma....:
Hauptprodukte.........:
2 Firmengeschichte
- Reese 2002 ab S. 95: ausführliche Beschreibung der Firma und ihrer Maschinen. Mit Daten zu Kling, Robert, Produktionsmengen und Seriennummern.
- 1940 als GmbH
- Ab 1949 Start der Rechenmaschinen-Fertigung
- Ab 1953 Addiermaschinen-Fertigung
- Ab 1958 Einstellen der Prokuktion der Rechenmaschinen.
Statt dessen Vermarktung der Schubert Rechenmaschinen unter dem Namen "Rokli" mit Zusatz "S" (bis 1963) - Ab 1963 Verlagerung der Rechner-Fertigung nach Belgien
- ab dann unter dem Namen "Kling"
- Ab 1965 nur noch saldierende, elektrisch angetriebene Maschinen
- Produktion der Registierkassen bis ca. 1974
- 1974 Übernahme der Firma durch FAG Kugelfischer
- 1975 Einstellung aller Aktivitäten auf dem Büromaschinen-Sektor
3 Rechner
Allgemein: Die Bezeichnungen der Rechenmaschinen beginnen mit einer Zahl, die Addiermaschinen mit einem Buchstaben (A = nicht saldierend, S = saldierend). Kassen beginnen mit dem Buchstaben C. Der Buchstabe S am Ende deutet auf die Produktion bei Schubert hin, der Buchstabe E steht für elektrischen Antrieb. Die belgische Produktion ab 1963 bekam die Bezeichnung "Kling xxx"
Rechenmaschinen
- Rokli 6 RS (von Schubert)
- Rokli 7 RS (von Schubert)
- "Commodore" Saldiermaschinen für Frankreich
Addiermaschinen
- Rokli A 17 und E
- Rokli A 18
- Rokli A 18 E
- Rokli S 18
- Rokli S 18 E
- Rokli S 21 E
- Rokli Duplex 221 E
Kassen
- Rokli CS 18
- Rokli C 219 E
4 Andere Produkte, Reklame
5 Wichtige Personen
5.1 Firmengründer
- Kling, Robert (1885 - 1955)
- Kling, Robert Paul
- Kling, Walter
- [[
5.2 Konstrukteure
5.3 sonstige Personen
6 Literatur
- Reese 2002 ab S. 95
7 Patente
- Patent:DE887880, Paul Süß
- Patent:DE915872, Kling, Robert Paul
8 Weitere Informationen
- s. auch Rokli Material
- Seriennummern sind chronologisch, ab vermutlich 5500
Rechenmaschinen:
Kling 2111, Rokli 16R, Rokli 184, Rokli 221 Duplex, Rokli 26, Rokli 27 R, Rokli 6 R, Rokli 7 R, Rokli A 17 E, Rokli C 219 E, Rokli S 18 E, Schubert JS
Kling 2111, Rokli 16R, Rokli 184, Rokli 221 Duplex, Rokli 26, Rokli 27 R, Rokli 6 R, Rokli 7 R, Rokli A 17 E, Rokli C 219 E, Rokli S 18 E, Schubert JS
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